Allgemeine Beschreibung des Fräsvorganges

 

Die Maschine bearbeitet gut entastetes Rohholz, durch um den Stamm rotierende Schrupp- und Schlichtmesser, zu zylindrischen Rundlingen. Wuchskrümmungen, Astansätze und Astkranzverdickungen werden durch die Kegelrollenpaare, die das Holz zentrisch zum Messerkopf führen, weitgehend ausgeglichen.

 

Breite und Schräglage der Schruppmesser bestimmen das maximale Übermaß des Holzes zum Fertigholzdurch-messer, während die Schlichtmesser nur wenige Millimeter Schälschnitt ausführen.

Je nach Anforderung an die Geradheit der Fertighölzer wird ein Führungsring an der Rückseite der Messerscheibe eingesetzt, der die zentrische Lage auch krummwüchsiger Hölzer gewährleistet, bevor diese von den Auzugskegelrollen-paare weitertransportiert werden.

 

Für das Fräsen sehr konisch gewachsener Hölzer (hohe Abholzigkeit) ist es erforderlich, das Holz mit dem Erdende voraus in die Maschine zu transportieren. Dadurch wird das Holz auch dann noch sicher durch die Maschine geführt, wenn die Astendseite etwas dünner als der eingestellte Fertigholzdurchmesser ist.

 

Hölzer mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt lassen sich wesentlich leichter fräsen als trockene Hölzer. Die Oberflächenbeschaffenheit verschlechtert sich mit stumpfen Messern und hohem Vorschub bei trockenem Holz.

 

Die Hölzer sollten so in die Maschine befördert werden,dass kein Zwischenraum entsteht:

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